Mord-Ermittlungen in Virtual Reality: Das Holodeck des LKA Bayern

Shownotes

So viel „Tatort“ gab’s noch nie in unserem Podcast. Aber eigentlich wird’s noch spannender als im Fernsehen. Denn, was da gezeigt wird, ist technisch gesehen altbacken verglichen mit der tatsächlichen Ermittlungsarbeit. In der spielen 3D-Laserscans, digitale Zwillinge von Verbrechensschauplätzen, VR-Brillen und beim Bayerischen Landeskriminalamt seit ein paar Monaten sogar ein "Holodeck" eine wichtige Rolle. Ralf Breker, der beim LKA Bayern die Forensische Medientechnik leitet, erzählt, wie XR bei der Ermittlungsarbeit hilft.

Zum Job von Ralf Breker gehört, dass er immer auf dem neuesten Stand ist, was technologische Entwicklungen, zum Beispiel im Bereich XR, angeht – und sich dann überlegt, ob sich diese Innovationen einsetzen lassen könnten, um Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Mit seinem jüngsten Projekt, dem Holodeck, haben sein Team und er ein technisches Setup geschaffen, dass sogar international für Aufsehen sorgt – und die Polizei schon jetzt ins Metaverse katapultiert. Ein Gespräch über, ja, Mord und Totschlag, vor allem aber über innovative Technik, um solche Verbrechen aufzuklären.

Ein Video des Holodecks in Aktion hat münchen.tv bei YouTube geteilt.

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