Das sagt ein legendärer Second-Life-Unternehmer über den neuen Hype ums Metaverse
Shownotes
Egal ob große Internetkonzerne, Start-ups, Modemarken, Künstlerinnen oder Autohersteller: Plötzlich wollen alle in den virtuellen Welten vertreten sein, die sich vorgenommen haben, zum Metaverse zu werden, das in der Science-Fiction schon seit Jahrzehnten prophezeit wird.
Ein ziemlicher Hype gerade, aber wer ein halbwegs gutes Gedächtnis hat, denkt sich manchmal: Haben wir das nicht alles schon einmal erlebt? Vor ungefähr 15 Jahren, als Second Life weltweit für Furore sorgte?
Ihr erinnert euch Second Life, das war – und ist – eine Onlineplattform, in der die Userinnen und User schon seit 2003 mit selbstgestalteten Avataren in einer selbstgestalteten 3D-Welt fast alles tun können, was man in der echten Welt kann: Leute kennenlernen, spielen, shoppen und, ja, auch Geld verdienen. Aber obwohl die Userzahlen von Second Life anfangs explodiert sind, flachte der damalige Hype sehr schnell ab. Der bis dahin erfolgreichste Anlauf, ein Metaversum zu erschaffen, blieb eine Nische.
Mitten drin in der damaligen Second-Life-Aufregung waren Ailin und Guntram Graef. Die ersten Second-Life-Millionäre, wie es damals hieß, die es geschafft haben, einen Avatar zum Superstar zu machen und ein virtuelles Immobilienimperium aufzubauen. Auf diese wilde Zeit und die aktuellen Entwicklungen zum Metaverse schauen wir heute mit eben diesem Guntram Graef.
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